Veranstaltungen

Veranstaltungen

Mit Fach-Workshops, Naturführungen und Ratgeber möchten wir allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich über die vielfältige Welt der Kleinsäugetiere zu informieren. Im Folgenden finden Sie ein Rückblick über unsere Veranstaltungen.


Mäuseschädel unter dem Mikroskop

Am 29. April 2023 untersuchten wir im Rahmen eines Workshops die Knochenreste von Kleinsäugern in Gewöllen. Dabei handelt es sich um unverdaute Reste der Nahrung von Greifvögeln und Eulen, welche uns dankenswerterweise von Birdlife Vorarlberg und der Eulenhilfe zur Verfügung gestellt wurden. Bei der Bestimmung legten wir besonderes Augenmerk auf die kleinen Schädel von Wühlmäusen, Mäusen und Spitzmäusen. In den Gewöllen konnten wir vor allem Ostschermäuse, Feldmäuse, Waldspitzmäuse entdecken, aber auch Besonderheiten wie die Gartenspitzmaus waren dabei. Leitung: Christine & Stefan Resch; Foto: Anette Herburger


Kleinsäugerspuren bestimmen

Kleine Säugetiere standen am 24. Juni beim Workshop „Kleinsäugerspuren erkennen und bestimmen“ im Rheindeltahaus im Mittelpunkt. Im Anschluss an die Einführung in die faszinierende Welt dieser kaum bekannten Tiergruppe suchten wir in der Umgebung nach charakteristischen Spuren. Bald zeigte sich, dass die versteckt lebenden Tiere gut an ihren Bauen und Fraßspuren zu erkennen sind – etwas Geduld und Geschick bei der Suche vorausgesetzt. Das Eingangsloch eines Erdhügels im Garten verrät beispielsweise viel über seinen Bewohner und bereits ein paar bestimmte Zahnkratzer an einer Nuss verraten die Anwesenheit der Haselmaus. Die wichtigsten Infoblätter zu diesem Thema gibt es hier zum Nachlesen. Beim abschließenden gemeinsamen Grillen konnten alle Teilnehmer, die Zeit und Lust hatten, den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen.

Leitung: Christine Resch & Alexandra Mätzler


Auf Spurensuche

Bei der Familienwanderung am 8. Juli ging es mit der Naturführerin Alexandra auf die Suche nach Kleinsäuger-Spuren im Rheinholz. Spielerisch lernten die Teilnehmer die kleinsten Vertreter der Säugetiere und ihre typischen Lebensräume in Vorarlberg kennen. Bei einem Spaziergang durch das Dickicht nahe dem alten Rhein wurde erkundet, welche Kleinsäuger hier wohl wohnen. Anhand einer Auswahl von angenagten Nüssen und Fichtenzapfen durften alle den spezifischen Fraß-Merkmalen von Haselmaus, Waldmaus, Eichhörnchen, Specht und Haselnussbohrer auf den Grund gehen. Ein unterhaltsamer Nachmittag für Klein und Groß! (Foto: inatura)

Leitung: Alexandra Mätzler


Wo wohnen Gartenschläfer,
Birkenmaus & Co?

Umgeben von der Bergkulisse Rothorn – Braunarlspitze – Widderstein – Höferspitze ging es am 12. August bei schönem Bergwetter mitten in das Biotop Heitaberg-Bellischegg-Höferberg. Der hohe Artenreichtum an Pflanzen bietet einen attraktiven Lebensraum für eine Vielzahl an Insekten, Vögeln und nicht zuletzt für Bilche. Da ist der Blick fürs Detail und die kleinen, verborgenen Dinge schon gefragt. Vorab wurde daher das Auge am Weg zu unserem Ziel an einem Tarnpfad geschult. Auf der Alpe angekommen, kontrollierten wir gemeinsam Nistkästen, welche für das Projekt „Der Gartenschläfer im Bregenzerwald“ auf Fichten montiert sind. Erfreulicherweise hatten wir bei Glück und bei einem war ein Gartenschläfer zuhause. Nachdem wir den seltene Nager bestaunten und alle Fragen über den Bilch und anderen Kleinsäugern beantwortet wurden, wanderten wir wieder gemütlich nach Hause.(Foto: inatura)

Leitung: Alexandra Mätzler


Auf zur Nussjagd!

Auf zur Nussjagd hieß es am Samstag dem 09. September in Bezau. Kinder und ihre Eltern erspielten sich die Lebensweise von Eichhörnchen und Haselmaus. Zudem gab es eine Menge zu erfahren über die am Wegesrand selbst gesammelten Nüsse. Nach einem Abstecher bei der Arche Noah Kapelle inmitten des Auwaldes am Kressbach ging es zurück zum Ausgangspunkt. Dort belohnten wir uns alle noch mit einem leckeren Eis 🙂

Leitung: Alexandra Mätzler